FAQ

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Was ist der Unterschied zwischen einem Vogelhäuschen und einem Nistkasten?

Vogelhäuschen sind überdachte Futterstellen, in denen Körnermischungen für frei lebende Vögel platziert werden können. Durch die Bedachung soll das Futter trocken gehalten werden. Die Bauart der Vogelhäuschen soll verhindern, dass Räuber (wie zum Beispiel Katzen) die fressenden Vögel überraschen können.

 Vogelfutterstationen und Silos sind stabile Futterspender, bei denen das Futter nicht verdirbt und sich keine Nahrungsreste im Futter sammeln können. Da die Tiere nicht im Futter herumlaufen und es mit Kot verschmutzen können, wird die Übertragung und Ausbreitung von Krankheitserregern erheblich eingedämmt. Durch die kompakte Bauform der Futterstationen kann die Fütterung auf kleinere Vogelarten abgestimmt werden, da größere Vögel wie Tauben und Krähen schlicht zu groß und zu schwer dafür sind. Vogelfutterstationen und Silos ermöglichen eine optimale Beobachtung der Vögel.

 Ein Nistkasten wird von Vögeln zur Aufzucht ihrer Brut bzw. ihrer Jungtiere und zur Übernachtung genutzt. Die zu beherbergende Vogelart ist abhängig von der Konstruktionsweise des Nistkastens. So wirken sich beispielsweise die Größe und Form des Einfluglochs oder die Größe und Helligkeit des Brutraums auf die Vogelart aus. Wie in freier

Wildbahn haben unterschiedliche Vogelarten auch unterschiedliche Ansprüche an ihren "Wohnraum". Manche Vögel nisten gern in Kolonien, andere in Bäumen oder in Bodennähe. Detaillierte Informationen zum bevorzugten Nistplatz der einzelnen Vogelarten geben die Internetseiten der Naturschutzorganisationen.

Wo sollten Futterspender am besten platziert werden?

Vogelhäuschen und Vogelfutterstationen sollten an einer gut einsehbaren Stelle in ausreichendem Abstand vom Boden angebracht werden, so dass sich keine Katzen anschleichen können. Des Weiteren sollte auf ausreichend Abstand zur nächsten Glasscheibe (ca. 2 m) geachtet werden, so dass der Anflug sicher und unbeobachtet erfolgen kann.

Welches Futter sollte in Vogelhäuschen verwendet werden?

Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Meisen, Amseln und Zaunkönig sind Haferflocken, Kleie und Meisenknödel optimal geeignet. Die Vögel können aber auch von Zeit zu Zeit mit Rosinen und Obst, jedoch nicht mit sonstigen Nahrungsresten gefüttert werden.

 Für Körnerfresser wie Finken und Sperlinge werden am besten Sonnenblumenkerne und Freiland-Futtermischungen verwendet. Zur Gewährleistung der bestmöglichen Futterqualität sollte das Vogelfutter trocken und kühl, bei weniger als 15 °C aufbewahrt und innerhalb von 3 Monaten aufgebraucht werden. Futterreste in Vogelhäuschen und Futterspendern sollten nach ca. 10 Tagen durch frisches Futter ersetzt werden.

Wie sollte ein Vogelhäuschen gereinigt werden?

Vogelhäuschen sollten in regelmäßigen Abständen mit heißem Wasser gereinigt werden. Aus hygienischen Gründen sollten beim Reinigen Handschuhe getragen werden.

Wofür benötige ich eine Schneewanne?

Schneewannen sind für die Räumung größerer Schneemengen ausgelegt. Das Gerät erfordert

kein Anheben des Schnees, da die aus verzinktem Stahlblech bestehende Wanne auf dem Boden vor dem Anwender hergeschoben wird. Der Schnee wird durch das scharfe Profi l der Schneewanne nahezu ?zerschnitten?. Der breite Schiebebügel ermöglicht das leichte Manövrieren mit relativ geringem Kraftaufwand. Gehwege können binnen kurzer Zeit in einem Zug freigeräumt werden.

Was sollte ich beim Kauf eines Schneeschiebers beachten?/Welcher Schneeschieber ist der Beste für mich?

Ein Schneeschieber dient der Schneeräumung von kleineren Flächen, wie Gehwegen oder Garagenausfahrten. Er besteht aus einem bruchsicheren Holzstiel und einem Schild, welches aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt sein kann. Schneeschieber aus Holz und Kunststoff haben häufig am unteren Ende des Schildes eine Bodenkante aus Metall, um einen schnellen Verschleiß des Schildes zu verhindern und somit jederzeit eine gründliche Räumung zu gewährleisten.

 Je nach Material des Schildes ergeben sich verschiedene Vorteile: so ist ein Holzschild sehr robust, Aluminiumschilder eignen sich besonders gut für hohe Belastungen (beispielsweise durch Nassschnee) und Kunststoffschilder können aufgrund ihrer Rahmenform besonders gut zum Räumen von Pulverschnee eingesetzt werden.

Wozu dient eine Stoßscharre?

Eine Stoßscharre ist im Prinzip eine Art Federblatt aus Stahl an einem langen Stiel. Sie ist dazu gedacht, festgefrorenen Schnee und Eis von Gehwegen zu lockern und wegzukratzen. Ist die Eisschicht einmal zerstoßen, kann sie leicht aus dem Weg geschoben werden. Vorteil gegenüber dem Streuen ist, dass man anschließend keine Arbeit mehr damit hat, Streugut wegzuräumen. Zudem bleiben keine Eisrückstände zurück, auf denen man möglicherweise noch immer ausrutschen kann. Im Sommer kann man eine Stoßscharre dazu zweckentfremden, Dreck und Moos aus Steinritzen auf den Wegen zu entfernen.

Was ist eigentlich Polyresin?

Polyresin ist ein Kunstharz, der sich ähnlich wie Porzellan anfühlt und eine hohe Qualität, große Bruchsicherheit und Witterungsunabhängigkeit aufweist. Polyresin ist formbar und kann durch Farbbeimischungen unterschiedlich eingefärbt werden. Je nach Einfärbung und Bearbeitung kann er beispielsweise wie Naturstein, Marmor, Kupfer oder Holz aussehen. Aufgrund seiner Eigenschaften wird er häufig für  witterungsbeständige Deko-Objekte wie Grabdekorationen oder auch bei Gartenmöbeln eingesetzt.

Was ist das Spezielle an Grablichtern?

Grablichter sind aus Paraffin bestehende Kerzen, die aus religiösen Gründen auf Gräbern und zum Gedenken an den Verstorbenen platziert werden. Paraffin ist ein ungiftiger, geruchs- und geschmacksneutraler, wachsartiger Brennstoff, der bei 45 - 60 Grad rückstandslos verbrennt und sich daher gut für Grablichter eignet. Grablichter können eine Höhe von bis zu 20 cm haben und bestehen außen größtenteils aus roten oder weißen Plastikbechern, die beim Verbrennen des Paraffins nicht schmelzen oder brennen. Durch ihre Eigenschaften können Grablichter bis zu mehreren Tagen brennen. Dies liegt neben dem Paraffin auch an dem Deckel, der vor schlechter Witterung und gegen Regen schützt.

 Häufig werden Grablichter in speziell dafür vorgesehene Behältnisse, wie beispielsweise Laternen, gestellt. Diese bestehen meist aus Metall oder Keramik, da diese Stoffe nicht brennbar sind und einen hohen dekorativen Zweck erfüllen. Damit das Grablicht in diesen Laternen auch gesehen werden kann, sind entweder die Seiten offen oder mit durchsichtigem Glas verkleidet. Auch die Luftzufuhr ist bei diesen Laternen sichergestellt, damit das Licht nicht erlöschen kann.