Das Thema Luftbefeuchtung spielt gerade in der kalten Jahreszeit eine große Rolle. Trockene Raumluft begünstigt die Austrocknung der Schleimhäute und kann die Entstehung von Atemwegserkrankungen fördern. Bei einer Außentemperatur von 0 °C kann ein Kubikmeter Luft nur 4 g Wasser aufnehmen, während bei 20 °C bis zu 20 g Wasser pro Kubikmeter aufgenommen werden. Selbst das Lüften im Winter ist daher nicht ausreichend, um für ausreichende Feuchtigkeit und ein optimales Raumklima zu sorgen. Im Gegenteil: die eingelassene kalte Luft erwärmt sich und entzieht der bisherigen Raumluft weitere Feuchtigkeit. Die Raumluft wird noch trockener. Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte in bewohnten Räumen bei 45 bis 55 % liegen. Während der Heizperiode sinkt die Luftfeuchtigkeit meist auf Werte unter 30 % ab. Auch für Allergiker kann Luftbefeuchtung Abhilfe schaffen, denn feuchte Luft kann Staubpartikel viel besser binden als trockene Luft.

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